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"Von seinen Eltern lernt man lieben, lachen und laufen. Doch erst, wenn man mit Büchern in Berührung kommt, entdeckt man, dass man Flügel hat." Mit diesem Zitat von Helen Hayes eröffnete die Rektorin der Pidinger Schule Magdalena Perez Moreno die Einweihungsfeier der Schülerbücherei an der Schule Piding und zeigte sich überzeugt, dass dieser kunstvoll gestaltete Raum für die Kinder und Jugendlichen an der Schule ein Ort sein wird, der die Fantasie anregt, das Wissen erweitert und die Neugierde weckt. Ein geschmackvolles Farbkonzept unterstreicht den modern ausgestatteten, kreativ gestalteten und inspirierenden Leseraum.
Hier können die Schülerinnen und Schüler in die Welt der Geschichten eintauchen, neue Perspektiven kennenlernen, ihre Lesefähigkeiten mit Freude und Spaß weiterentwickeln und damit einen wesentlichen Beitrag zum eigenen Bildungserfolg leisten. Die Schulleiterin bedankte sich bei allen Projektbeteiligten für ihren großartigen Einsatz. Allen voran gilt der Dank der Schulfamilie der Gemeinde für die großzügige finanzielle Unterstützung, die die Realisierung dieses Projekts möglich gemacht hat.
Das gesamte Lehrerkollegium hatte den ehemaligen Lehrmittelraum freigeräumt und die für die Schule zuständigen Hausmeister packten tatkräftig an, die kunstvollen Ideen für diesen Rückzugsort umzusetzen. Es war ein Gemeinschaftsprojekt der Schulfamilie, das von Karl Wimberger mit Leiderschaft und viel Herzblut initiiert und von Bürgermeister Hannes Holzner stets befürwortet und gefördert wurde. Der Bürgermeister betonte, dass die Kinder und Jugendlichen unsere Zukunft sind und es ganz besonders wichtig ist, ihnen gute Voraussetzungen zu geben.
Hannes Holzner und Karl Wimberger zeigten sich einig, dass Lesen zu den Grundfertigkeiten gehört und die Schule Piding mit der Einrichtung der neuen Schülerbücherei die Zeichen der Zeit früh erkannt und die Realisierung des Projekts ausgezeichnet umgesetzt hat. Ein herzliches "Vergelt´s Gott" der Schulleitung bekamen Stefanie Zapf, die viel Zeit darauf verwendete, die Schülerbücherei zu strukturieren und liebevoll zu gestalten, Veronika Hagenhofer für die Einweisung in die technische Umsetzung und Organisation und alle Eltern, die ihre engagierte Mitarbeit beim Einbinden der Schülerbücher einbrachten.
Dem Förderverein wurde für seine vielfältigen Spendenaktionen herzlich gedankt. Die angenehme und stilvolle Atmosphäre, in der das Lesen, Lernen und Entdecken Freude bereitet, machte Künstlerin Silke Blumhoff mit kreativen und gestalterisch beeindruckenden Ideen möglich.
Davon besonders angetan zeigte sich die Elternbeiratsvorsitzende Barbara Mittermeier, die sich im Namen der gesamten Elternschaft bei der Schule und Gemeinde für das großartige Engagement bedankte.
Gemeinderätin Birgid D´Heureuse richtete ein Grußwort an die Gäste und berichtete darüber, dass sie bereits im Kindesalter mit Büchern in fremde Welten eintauchte, ins Weltall flog und mittels vieler Lektüren Menschen und Kulturen kennen lernte. Damit unterstrich sie an diesem Nachmittag noch einmal die herausragende Bedeutung des Lesens und schloss den Kreis zum eingangs von der Klasse 3b und ihrer Klassleiterin Anna-Lena Fritsch präsentierten Musikbeitrag "Lesen heißt auf Wolken liegen". Der talentierte Ziach-Spieler Maximilian Wurzenrainer steuerte zwei wertvolle Beiträge zum musikalischen Rahmen dieser Veranstaltung bei.
Mit dem Wunsch, im Anschluss an das offizielle Programm die Schülerbücherei zu erkunden, zu genießen und künftig rege zu nutzen wurde die Bitte verbunden, dass sich in der Gemeinde freiwillige Lesepaten finden, die zusammen mit den Lernenden in die Welt der Bücher eintauchen. Auch weitere Buchspenden sind herzlich willkommen. (Fotos folgen)
In der Klasse 3b der Grundschule Piding wurde vor kurzem nicht nur gebastelt, sondern auch tiefgründig nachgedacht. Unter der Leitung ihrer Religionslehrerin Anna-Lena Fritsch setzten sich die Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Religionsunterrichts mit dem Leben und Wirken von Papst Franziskus auseinander. Dabei stand nicht nur der Mensch Franziskus im Mittelpunkt, sondern auch seine Botschaft von Mitgefühl, Frieden und Nächstenliebe.
Die Kinder zeigten großes Interesse an der Persönlichkeit des Papstes und beschäftigten sich einfühlsam mit seinem Engagement für soziale Gerechtigkeit, Umweltschutz und die Armen dieser Welt. Besonders berührt waren sie, als sie von seinem Tod am Ostermontag erfuhren - ein Tag, der im christlichen Glauben für Hoffnung und Auferstehung steht.
Im Unterricht gestalteten die Drittklässler Osterkerzen, die ursprünglich als Symbol der Freude über die Auferstehung Christi gedacht waren. Nach der traurigen Nachricht über den Tod des Papstes erhielten die Kerzen eine zusätzliche Bedeutung: Sie sollen Papst Franziskus ein letztes Licht auf seinem Weg leuchten.
Neben den Kerzen verfassten die Kinder auch persönliche Briefe voller Gedanken, Wünsche und Gebete. Einige drückten darin ihre Dankbarkeit für sein Wirken aus, andere baten um Frieden in der Welt, ganz im Sinne der Botschaften, für die Franziskus stets eingetreten war. Papst Franziskus war für viele ein Vorbild - und das spüren auch die Jüngsten - ein stilles Leuchten für einen Mann, der für viele ein Licht in dunklen Zeiten war.
(Text: Anna-Lena Fritsch; Fotos folgen)
Bei strahlendem Sonnenschein öffnete die Grund- und Mittelschule Piding Anfang April 2025 ihre Türen und präsentierte vielen interessierten Besuchern Einblicke in die gesamte Bandbreite ihrer Angebote. Die Schulleiterin Magdalena Perez Moreno begrüßte die Schülerinnen und Schüler, die Kolleginnen und Kollegen und die anwesenden Gäste der Veranstaltung, darunter Schulamtsdirektor Helmut Mayer, Landtagsabgeordneter Michael Koller, Bürgermeister Hannes Holzner (Piding) und Markus Winkler (Anger) sowie etliche Schulleiterinnen und Schulleiter, darunter auch viele ehemalige wie Anton Fuchs und von der Volksbank Raiffeisenbank Oberbayern Südost eG den Vorstandsvorsitzenden Josef Frauenlob mit seinem Kollegen Peter Neuerer, Martin Hinterstoißer von der Sparkasse BGL und Markus Fegg von der Molkerei Piding.
In ihrer Rede präsentierte Magdalena Perez Moreno die modernen Errungenschaften der letzten Jahre. "In all unseren Klassenräumen stehen Dokumentenlesegeräte, digitale Tafeln, Beamer und Laptops zur Verfügung." Die Grund- und Mittelschule sei nicht nur MINT-freundlich, sondern lege auch sehr viel Wert auf die sportliche und musische Erziehung der Schülerinnen und Schüler. In der Mittelschule besitzen die Berufsorientierung und die Berufsvorbereitung einen hohen Stellenwert. Die Schulleiterin dankte der Gemeinde Piding für die hervorragende Zusammenarbeit, ihrer Konrektorin Rebecca Poth, den Schülerinnen und Schülern, den Kolleginnen und Kollegen sowie der Sekretärin und den für die Schule zuständigen Hausmeistern für die umfassende Vorbereitungsarbeit sowie dem Elternbeirat und Förderverein für die äußerst engagierte Mitarbeit.
Auf der Bühne spielten die Kinder und Jugendlichen von der Bläserklasse der Musikkapelle Piding und eine Volksmusikgruppe mit Christina Holzner und Schülerinnen und Schülern der Klassen 1a, 5 und 6 zünftig auf. Tim Wolters aus der Klasse 3b brillierte mit einer Schülerrede. Bei den abwechslungsreichen Tanzeinlagen waren viele verschiedene Stilrichtungen vertreten: "Bodypercussion" mit Sylvia Rühmer (Klasse 2a), "Shuffle Dance" mit Sventlana Schaier (Schülerinnen und Schüler der Schule Piding), "Rope Skipping" mit Stephanie Gallisch (Klasse 3a), "Line Dance" mit Anna-Lena Fritsch (Klasse 3b), "6K United" mit Stefanie Zapf (Klassen 3a und 4b) und dem Trachtenverein Piding (Schülerinnen und Schüler Schule Piding). Durch das Programm führten Dominik Reiter und Lionel Große aus der 9. Klasse.
Es wurlte in allen Räumen der Schule, egal ob auf dem Pausenhof, in der Turnhalle oder in der Mehrzweckhalle, im Technik- und Werkraum, im Musikraum, der Schulküche oder in der neu eingerichteten Bücherei, dem Schmuckstück der Schule. Das Farbkonzept hierfür hat die Künstlerin und Grafikerin Silke Blumhoff entwickelt. Darüber hinaus leitete sie die berufsorientierende und berufsvorbereitende Kunstwerkstatt an der Schule, welche dankenswerterweise von der Regierung von Oberbayern und der privaten Hubert-Beck-Stiftung finanziert wird und dem Ziel dient, interessierte Jugendliche für Ausbildungsberufe zum Maler, Dekorateur, Designer und Kirchenmaler zu begeistern.
Die Besucher des "Tags der offenen Tür" konnten den Kindern und Jugendlichen beim kreativen Schaffen in der Kunstwerkstatt über die Schulter schauen, im Technikraum wurden spannende Experimente - darunter ein "Mitnehm-Versuch" von Seminarrektorin Monika Ilg - bestaunt. Darüber hinaus wurden dort die "Forscherfüchse" vorgestellt, ein weiteres projektorientiertes Angebot der Schule Piding, das in Kooperation mit dem Schülerforschungszentrum in Berchtesgaden derzeit an der Schule Piding umgesetzt wird.
Der Förderverein verkaufte Stirnbänder mit Designs aus der Kunstwerkstatt, der "Eine-Welt-Laden" präsentierte die "faire Pause" und der Elternbeirat verköstigte die Gäste mit selbst gebackenem Kuchen und Kaffee. Zusammen mit Herta Falkner und Barbara Schöndorfer boten die Siebtklässler Salziges und Pikantes aus der Schulküche an. Die HPZ-Klasse verkaufte kreative Töpferwaren, Dorothee Sihler präsentierte Bodypercussion im Musikraum, Angelika Maier-Hauck die Kunst des Lufthäkelns im Nasswerkraum und die "Offene Ganztagsschule" gestaltete mit interessierten Kindern Bastelarbeiten und Buttons. Zur sportlichen Betätigung in der Turnhalle bei Patricia Kretschmann-Kürti luden ein Sportparcours und etliche Spielgeräte am Grundschulpausenhof ein. In der 6. Klasse bei Karl Wimberger konnte man eine Reise in die Vergangenheit antreten: ein Film auf einer Filmspule und die allererste EDV-Generation wurden interessierten Besuchern gezeigt.
Die Bücherei präsentierten Dinah Fries und Karl Wimberger zusammen mit Schülerinnen und Schülern der Mittelschule. Gegen Abend waren sich alle Beteiligten einig, dass der "Tag der offenen Tür" an der Schule Piding eine gelungene Veranstaltung war.
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Im Rahmen eines Wintersporttages durften die Mittelschülerinnen und Mittelschüler einen bewegungsreichen Tag auf dem Eis verbringen. Alle Klassen der Mittelschule Piding-Anger besuchten die Eislaufhalle in Berchtesgaden und hatten viel Spaß bei dieser Wintersportart. Die Jugendlichen kehrten begeistert zurück und meinten: "Das machen wir nächsten Jahr wieder!"
Bei den Grundschülerinnen und Grundschüler herrschten sonniges Wetter und ausgezeichnete Schneebedingungen und ließen die Wintersporttage auch in diesem Schuljahr wieder zu einem phantastischen Erlebnis werden. Durch Klassleiterinnen und Klassleiter am Skigebiet Obersalzberg und am Roßfeld bestens betreut und von der Wintersportschule Berchtesgaden hervorragend beschult, konnten die Burschen und Mädchen ihr skifahrerisches Können deutlich ausbauen. Die Anfängergruppen der Alpinskifahrer übten am Obersalzberg, die Fortgeschrittenen und Profis meisterten ihre Abfahrten am Roßfeld. Die Schilehrer freuten sich über die großartige Motivation der Kinder der Grundschule Piding und sparten nicht mit Lob und Anerkennung.
Neben den Alpinskifahrern gab es auch etliche Kinder, die sich für das Eislaufen und Winterwandern entschieden hatten. Bereits am ersten Wintersporttag genossen sie bei strahlendem Sonnenschein den Winterwanderweg von Berchtesgaden zum Malerwinkel am Königssee. An den weiteren zwei Wintersporttagen statteten die Grundschülerinnen und Grundschüler vormittags der Eislaufhalle in Berchtesgaden einen Besuch ab und hatten hier viel Spaß auf dem Eis.
Der Gemeinde Piding gilt für die Übernahme eines Großteils der Gesamtkosten ein ganz besonderer Dank.
Es gehört schon zur Tradition an der Pidinger Schule, dass die Schülerinnen und Schüler am letzten Schultag vor den Faschingsferien maskiert in die Schule kommen und nach der großen Pause Fasching feiern dürfen.
Den Startschuss für das Faschingsgeschehen setzte die Schulleitung, die über 310 Krapfen an die Kinder und Jugendlichen verteilte. Die süßen Schmankerln wurden zum wiederholten Male vom Supermarkt Globus in Freilassing spendiert. Kurz darauf ertönte mitreißende Musik aus der Lautsprecheranalge der Schule, die alle Klassen zu einer Polonaise durch das Schulhaus anspornte und zum Pausenhof hinausführte.
Aber auch das in Piding und den umliegenden Gemeinden hoch gehaltene Brauchtum des Goaßlschnalzens durfte an diesem "Ruaßigen Freitagvormittag" nicht zu kurz kommen.
Besonders unterstützt wurden die jungen Goaßschnalzerinnen und Goaßlschnalzer der Klassen 3. - 9. von den Jugendtrainern, Herrn Georg Kern und Herrn Markus Fegg. Die Akteurinnen und Akteure ernteten für ihre gekonnten Darbietungen den Applaus der Mitschülerinnen und Mitschüler.
Im Anschluss daran tanzten die Kinder und Jugendlichen zu fetziger Faschingsmusik in der Schulsporthalle. Einen solch gelungenen Auftakt für die Faschingstage fanden alle Beteiligten großartig.
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Am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien feierten die Pidinger Schülerinnen und Schüler einen besonders stimmungsvollen Weihnachtsgottesdienst in der Mauthauser Kirche. Herr Diakon Peter Walter und Herr Vikar Daniel Jägers brachten den Klassen zusammen mit einigen Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse und der 6. Klasse die Geschichte der heiligen Lucia näher, die uns Menschen zeigte, Licht für andere zu sein.