Zum wiederholten Male startete das Unternehmerforum zur Weihnachtszeit eine besondere Wunschbaum-Aktion und hatte unsere Schule zum Mitmachen eingeladen. Mit dem Fokus auf das Fest der Nächstenliebe und Solidarität bietet der Wunschbaum den Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, eigene Wünsche zu reflektieren und aufzuschreiben. Gerade im Ethikunterricht haben sich die Schülerinnen und Schüler der Grund- und Mittelschule mit Eifer daran beteiligt und nicht nur materielle Wünsche zu Papier gebracht. Zusammen mit der HPZ-Klasse haben unsere Ethikschülerinnen und -schüler der 4. Klassen vor wenigen Tagen den Weihnachtsbaum am Petersplatz Piding mit den Wunschherzen reich geschmückt. 

 

Ein schöne Tradition an unserer Grundschule Piding ist die alljährliche Segnung des großen Adventskranzes im Eingangsbereich und der einzelnen Klassenadventskränze. Auf der ganzen Welt warten alle Christen im Advent auf die Ankunft von Jesus Christus und bereiten sich auf das Weihnachtsfest vor.

Nach einer kurzen Andacht segnete Herr Pfarrer Anghel die Adventskränze und meinte: "Die erste Kerze, die hier brennt, ist ein Zeichen, dass die Zeit bis Weihnachten nicht mehr weit ist." In den kommenden Tagen wird an der Schule gemeinsam gefeiert, gesungen und Gutes getan und damit vergeht das Warten schnell.

Vielen Dank sagen wir der Gemeinde Piding, die uns auch heuer wieder einen schönen großen Adventskranz spendiert hat.

Einige Klassen boten beim Elternsprechtag sehr erfolgreich Selbstgebasteltes für Weihnachten an. Mehrere Wochen gestalteten fleißige und geschickte Hände Weihnachtsgestecke, Kerzenhalter, Kirschkernkissen und geschmückte Hufeisen. Der erzielte Verkaufserlös kam in die jeweilige Klassenkasse. Der Elternbeirat verwöhnte die Besucher mit Kuchen und Kaffee. Die Einnahmen kommen den Schülerinnen und Schülern der Schule über den Förderverein zugute.

 

 

Mit großem Erfolg haben sich unsere Schülerinnen und Schüler an der Aktion "Geschenk mit Herz" beteiligt. Diese in Bayern fest etablierte Aktion der Hilfsorganisation humedica e. V. wurde in Zusammenarbeit mit Sternstunden umgesetzt. Wir freuen uns sehr, dass wir gemeinsam mit einem großen Herz und geringem Aufwand vielen bedürftigen Kindern weltweit pünktlich zu Heiligabend eine riesige Freude bereiten können. Hierfür wurden von unseren Schülerinnen und Schülern über 35 Päckchen geschnürt und an die Hilfsorganisation überreicht.

 

On November 19th, students in class nine had the opportunity to make a very beloved British meal–fish and chip.! I, the American teaching assistant, was very excited to be included in such a memorable lesson. Students met in the school kitchen and we read the recipe in English, translating any unfamiliar words or phrases into German. Then, we split up into four teams and all tried our hands at the British specialty. I was lucky enough to be on everyone’s team, as I walked around and assisted in English. Students learned about different items in the kitchen (like cooking tray and whisk), cooking verbs and nouns (like peeling and frying), and practical cooking tips (like how to know when oil is hot enough to fry food). After students had fried their fish and put their french fries in the oven, the students and I got to try their creations! In the end, we had some fish that looked better than others, and maybe a few burnt fries, but overall I was very impressed with the students’ cooking and their teamwork! Some of the students helped set the table and made lemonade, and then we all sat down to eat together. It was a wonderful hands-on English lesson! I would like to thank Frau Neunzig and Frau — for such a great afternoon.

Wer jemals in Großbritannien war, hat mindestens einmal Fish and Chips gegessen. Ob man es eingewickelt in Zeitungspapier an einem Food Truck oder in einem Restaurant, garniert mit einer Scheibe Zitrone und Erbsen bevorzugt, man kommt um dieses britische Nationalgericht nicht herum. Die englische Zeitung National Independence bezeichnet es als typischer für England als die Queen oder die Beatles. Das Gericht geht zurück auf spanische Einwanderer, die die Idee Fisch zu frittieren, statt ihn zu kochen, auf die Insel brachten. 1860 eröffnete der erste Fisch and Chips Shop in England. Insbesondere bei der ärmeren Bevölkerung und Arbeiterklasse war das Gericht beliebt, weil es billig und sättigend war. Mittlerweile servieren es die besten Restaurants im Land mit Erbsenstampf und Currysauce. Die Pommes werden traditionell mit Essig gegessen.
Dies und vieles mehr erfuhren die Schüler und Schülerinnen der Klasse 9 in dem Projekt „Fish and Chips with Nichols“. Was in der Englischstunde am Vormittag theoretisch in Form von Texten, Wordwebs und Bildern erarbeitet und vorbereitet worden war, konnte nachmittags im Fach Soziales anhand eines originalen Rezepts angewendet werden. Frau Schöndorfer und unsere Sprachassistentin Lorelei Nichols erklärten bilingual Zutaten, Vorgehensweise und die englischen Bezeichnungen der Küchengeräte. Anschließend bereitete die Klasse 9 originalgetreu das englische Gericht zu. Dann ging es zu Tisch: Enjoy your meal!
Thank you for the wonderful cooking lesson, Mrs Schöndorfer and Mrs Nichols!
(Gertraud Neunzig)

 

Bereits zum zweiten Mal besuchte die Klasse 8 mit dem Schulsozialarbeiter Bastian Bönisch  und ihrer Lehrerin Gertraud Neunzig die Berufsinformationsmesse BIM in Salzburg. Dabei durften die Schülerinnen und Schüler selbstständig die Messehallen erkunden und sich an den Ständen der Aussteller Informationen beschaffen. Es galt dabei, sich nicht nur allgemein über einzelne Ausbildungsberufe, Berufsfelder und Fachschulen kundig zu machen, sondern auch einen selbst gewählten Ausbildungsberuf näher kennenzulernen. Am Messestand des jeweiligen Ausbildungsbetriebes wurden dabei Interviews in Form von Fragen zu den spezifischen Arbeitsplatzmerkmalen geführt. Bereitwillig und interessiert gingen Auszubildende und Ausbilder der jeweiligen Berufsfelder auf die Fragen der Schülerinnen und Schüler bezüglich Arbeitsort, Arbeitsbedingungen, Entlohnung und Weiterbildungsmöglichkeiten ein. Darüber hinaus konnten die eigenen handwerklichen Fertigkeiten an vielen Ständen, beispielsweise das Herstellen von Schindeln, direkt vor Ort erprobt werden. Auch die angebotenen Flyer, Kostproben verschiedener Lebensmittel und kleinen Werbegeschenken wurden freudig und interessiert angenommen. Ein informativer Unterrichtstag außerhalb der Schule, der die breite Zustimmung der Schülerinnen und Schüler erfuhr. (Gertraud Neunzig)

 

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